Warum du ständig pleite bist (und es nichts mit deinem Gehalt zu tun hat)
Wenn die Bank-App wieder zum Horrorfilm wird
Kennst du dieses Gefühl, wenn du deine Bank-App öffnest und ganz kurz das Display anblitzt wie in so einem schlechten Horrorfilm?
So ein „Jumpscare des Alltags“, der dir sagt: „Da ist wieder weniger Geld drauf als du dachtest.“
Und du sitzt nur da und denkst: „Wie kann das sein? Ich geh doch arbeiten. Ich bin doch kein Chaot. Ich bestell doch nur manchmal was Kleines… oder… hm…“
Genau hier beginnt die Wahrheit, die dir niemand sagt:
Die meisten Menschen sind nicht pleite, weil sie zu wenig verdienen, sondern weil sie ihr Geld unbewusst emotional ausgeben.
Nicht doof, nicht faul, nicht unfähig.
Emotional.
Heute reden wir darüber, warum das so ist und wie du da wieder rauskommst, ohne Excel-Tabelle, ohne Selbstgeißelung, ohne „Du musst einfach mehr sparen“-Bullshit.
Let’s go.
1. Geld verfliegt, wenn du es unbewusst ausgibst
Wir kaufen nicht wegen Produkten.
Wir kaufen, weil wir etwas fühlen wollen oder etwas NICHT fühlen wollen.
Stress → „Ich gönn mir was.“
Einsamkeit → „Ich hol mir was Schönes.“
Selbstzweifel → „Ich brauch das, damit ich mich besser fühle.“
Und Zack… ist es ein neuer Hoodie, ein Abo, ein Kaffee, ein neues Shampoo.
Einzeln nichts Schlimmes, aber zusammen?
Monatlicher Ninja-Angriff aufs Konto.
Der erste Schritt zu finanzieller Achtsamkeit ist nicht „Budget machen“.
Der erste Schritt ist:
Deine Gefühle wieder wahrnehmen.
2. Das Money-Fog-Syndrom: Du denkst, du hast mehr als du hast
Kennst du das? Du fühlst dich „reich“, sobald Gehalt kommt… und nach einer Woche fühlt sich alles an wie Wüste Sahara?
Das ist Money Fog.
Ein Zustand, in dem du zwar Geld hast – aber kein Gefühl für Geld.
Lösung?
Ganz einfach:
3-Minuten-Money-Check am Morgen.
→ App öffnen
→ Kontostand
→ Zwei Sätze ins Handy sprechen:
„Wie fühlt sich mein Geld heute an?“
„Was ist heute wirklich notwendig?“
Mega simpel. Aber es verändert ALLES.
Erklärung am Rande: Das funktioniert, weil dein Nervensystem lernt, Geld nicht mit Angst, sondern mit Präsenz zu verbinden.
3. Deine finanziellen „Wunden“, die niemand sieht
Viele Menschen geben unbewusst Geld aus, weil sie Verletzungen kompensieren.
Beispiele:
- „Ich musste früher immer verzichten. Hheute gönn ich mir alles, egal was es kostet.“
- „Ich will dazugehören. Also kauf ich, was andere haben.“
- „Ich will stark wirken. Also kauf ich teure Dinge, obwohl ich’s mir nicht leisten kann.“
Und weißt du was?
Es ist menschlich.
Aber… es macht dich langfristig arm.
Um das zu heilen, brauchst du eine ehrliche Frage:
👉 „Was bedeutet Geld für mich emotional?“
Fülle das mal schriftlich aus.
4. Das Problem ist nie die Ausgabe, sondern der Trigger davor
Du kannst nicht weniger Geld ausgeben, indem du dir sagst: „Ich hör auf, unnötig zu kaufen.“
Das ist wie zu sagen: „Ich hör auf zu atmen.“
Nope.
Das Unterbewusstsein lacht dich aus.
Du musst den Moment vor dem Kauf sehen.
Dort passiert die Magie.
Wie?
Mit einem kleinen Ritual:
Das 10-Sekunden-Money-Breathing
Bevor du etwas kaufst:
👉 Einmal tief einatmen
👉 ausatmen
👉 fragen:
- „Will ich das?“
- „Oder fühlt sich gerade etwas in mir leer an?“
Wenn du es trotzdem willst → kaufen.
Wenn du merkst, da steckt Emotion → kurz innehalten.
Das rettet dir im Jahr hunderte Euro und so viel Selbsthass.
5. Finanzielle Achtsamkeit bedeutet: NICHT verzichten.
Es geht nicht darum, weniger auszugeben.
Es geht darum, bewusster auszugeben.
Wenn du Dinge kaufst, die du wirklich liebst, bewusst, klar, innerlich sicher, dann fühlst du dich reich, selbst wenn dein Konto gerade normal aussieht.
Typische Fragen deiner Leserinnen
❓ 1. „Was, wenn ich trotzdem immer wieder Impulskäufe mache?“
Ganz normal. Achtsamkeit ist kein Schalter. Es ist ein Muskel.
❓ 2. „Wie viel sollte ich sparen?“
Vergiss sparen. Fang mit Bewusstsein an, nicht mit Regeln.
❓ 4. „Wie werde ich entspannter mit meinem Konto?“
Indem du dich jeden Tag kurz damit verbindest. Ohne Bewertung.
❓ 5. „Wie starte ich konkret?“
- Budgeplaner
- 3-Minuten-Check
- 10-Sekunden-Atmen
Fazit
Finanzielle Achtsamkeit ist kein Rechnen. Es ist Heilung.
Es ist der Moment, in dem du merkst, dass DU die Kontrolle hast, nicht deine Emotionen.
Und irgendwann passiert der Magic Moment, den jede Frau kennt, die das macht:
👉 Du öffnest deine Bank-App… und hast keine Angst mehr.
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