Die Magie der Rauhnächte:
Warum diese Zeit dich wachrütteln kann, selbst wenn du nicht spirituell bist
Kennst du dieses Gefühl, wenn das Jahr sich so anfühlt, als würde es dir zum Schluss noch mal eine Prise Chaos, Müdigkeit und Erkenntnisse vor die Füße werfen?
Willkommen in der magischen Mischzone namens Rauhnächte.
Ich sag’s dir ehrlich: Vor ein paar Jahren habe ich über Rauhnächte ungefähr so viel gewusst wie über Motorölwechsel. Also nichts. Und trotzdem hat mich diese Zeit gecatcht, weil sie wie ein großes Stoppschild ist: „Hallo du, ja, du, atme mal. Schau hin. Hör zu. Und zwar dir selbst.“
Warum Rauhnächte wirken, auch ohne Hokuspokus
Zwischen Weihnachten und den ersten Januartagen passiert etwas Magisches.
Die Welt wird stiller. Der Körper wird leiser. Die Gedanken werden lauter.
Und plötzlich stehst du da:
Mit einer Tasse Tee, einem leicht überladenen Bauch und der Frage:
„Was will ich eigentlich nächstes Jahr wirklich?“
Die Rauhnächte sind wie ein Reset-Knopf fürs Innenleben.
Keine Kerzenzeremonie nötig.
Keine Kräuter, wenn du nicht willst.
Nur du, ein bisschen Mut und ein Stück Papier.
3 einfache Rituale, die alles verändern können
1. Das „Ich-schreib’s-einfach-mal-auf“-Ritual
Schreib auf, was dieses Jahr gut war. Und dann das, was richtig zum Kotzen war.
Allein dieses Auskotzen fühlt sich an wie ein warmes Fußbad fürs Herz.
2. Das „Weniger Drama, mehr Klarheit“-Ritual
Jeden Abend 3 Fragen:
- Was hat mich heute innerlich ruhiger gemacht?
- Was hat mich aufgeregt?
- Was will ich im neuen Jahr davon mehr oder weniger?
Klingt simpel? Ist es. Und trotzdem denkt man plötzlich: Ach du heilige Schokolade, das ergibt ja alles Sinn.
3. Das „Danke, aber weiter geht’s“-Ritual
Lass am Ende der Rauhnächte eine Sache los, die du nicht mit ins neue Jahr schleppen willst.
Eine Gewohnheit. Einen alten Glaubenssatz.
Oder einfach die Angewohnheit, erst um 2 Uhr nachts schlafen zu gehen.
Warum diese Zeit uns so gut tut
Weil wir im Alltag rennen.
Weil wir funktionieren.
Weil wir alles unter Kontrolle haben wollen.
Und Rauhnächte sagen nur:
„Setz dich hin. Für einen Moment wenigstens.“







