Kollagen

Hast du dich schon mal gefragt, warum manche Menschen scheinbar nie alte Haut bekommen oder noch mit 50 glänzende, dichte Haare haben?

Ein entscheidender Faktor dafür ist Kollagen. Ich erinnere mich noch, wie ich vor ein paar Jahren das erste Mal von Kollagenpulvern hörte und dachte, das sei nur ein Hype aus der Beauty-Welt. Heute weiß ich, dass Kollagen weit mehr ist als ein Trendprodukt. Es ist ein körpereigenes Protein, das eine zentrale Rolle für Haut, Haare und das Bindegewebe spielt.

Seither nehme ich konsequent täglich, oft mehrfach Kollagen zu mir.

Viele von uns merken die Veränderungen im Körper erst spät. Feine Linien, nachlassende Spannkraft der Haut oder brüchige Haare, oft liegt der Grund in einem Mangel an Kollagen.

In diesem Artikel schauen wir uns an, was Kollagen genau ist, wie es wirkt, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es dazu gibt und wie du deine Kollagenproduktion unterstützen kannst.


Kollagen ist das häufigste Protein im menschlichen Körper. Es macht etwa 25 bis 30 Prozent der gesamten Proteinmenge aus und ist ein wesentlicher Bestandteil von Haut, Knochen, Knorpel, Sehnen und Haaren. Man kann es sich wie das Strukturgerüst unseres Körpers vorstellen. Ohne Kollagen würde unsere Haut an Festigkeit verlieren, unsere Gelenke wären instabil, und auch Haare und Nägel würden an Vitalität einbüßen.

Es gibt über 28 verschiedene Kollagenarten, von denen Typ I, II und III am relevantesten für Haut und Haare sind:

  • Typ I: Hauptbestandteil der Haut, Knochen, Sehnen und Haare.
  • Typ II: Findet sich vor allem in Knorpelgewebe.
  • Typ III: Unterstützt Elastizität und kommt zusammen mit Typ I in Haut und Gefäßen vor.

Die Synthese von Kollagen nimmt mit dem Alter ab.

Bereits ab 25 Jahren sinkt die Kollagenproduktion jährlich um etwa 1 bis 1,5 Prozent.

Spätestens ab 40 merkt man die Folgen: Die Haut wird dünner, Falten bilden sich, Haare können dünner werden und die Nägel brüchiger.

Ich habe Pulver und Shots in meinen Tagesablauf integriert. Das Pulver klumpt nicht, löst sich super auf und ist komplett geschmacksneutral, was meinen Erfahrungen nach nicht immer der Fall ist.

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Kollagen sorgt dafür, dass die Haut straff, elastisch und widerstandsfähig bleibt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden über mehrere Wochen die Hautelastizität und -feuchtigkeit deutlich verbessern kann.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 (Journal of Cosmetic Dermatology) untersuchte Frauen zwischen 35 und 55 Jahren, die 8 Wochen lang täglich Kollagenhydrolysat einnahmen.

Das Ergebnis: die Hautelastizität stieg signifikant, Falten vertieften sich weniger, und die Haut wirkte insgesamt glatter.

Der Mechanismus dahinter ist einfach: Kollagenpeptide stimulieren Fibroblasten, also die Zellen, die Kollagen und Elastin produzieren.

Mehr Kollagen im Gewebe bedeutet dichteres Bindegewebe, bessere Feuchtigkeitsbindung und ein jugendlicheres Hautbild.


Kollagen spielt auch für die Haargesundheit eine wichtige Rolle. Es liefert Aminosäuren wie Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, die für die Produktion von Keratin nötig sind – dem Hauptprotein der Haare.

Studien legen nahe, dass eine ausreichende Versorgung mit Kollagen die Haardicke und -festigkeit erhöhen kann.

Außerdem wirkt Kollagen als Antioxidans: Es schützt die Haarfollikel vor freien Radikalen, die durch Umweltbelastungen und UV-Strahlung Schäden verursachen.


Kollagen ist eng verbunden mit Hyaluronsäure, einem Molekül, das Feuchtigkeit in der Haut bindet. Ein höherer Kollagengehalt unterstützt die Hyaluronsäureproduktion, was die Haut hydratisiert und prall hält. Trockene, fahle Haut kann durch gezielte Kollagenzufuhr gemildert werden.


Kollagen unterstützt die Regeneration von Hautgewebe. Bei Verletzungen oder Narbenbildung werden Kollagenfasern neu gebildet, um die Struktur wieder aufzubauen. Studien zeigen, dass Kollagenpräparate die Heilung von Wunden und die Reduzierung von Narben beschleunigen können.


Die Forschung zu Kollagen ist umfangreich und zeigt, dass die Wirkung sowohl oral als auch topisch unterstützt wird.

Orale Einnahme von Kollagenpeptiden:

  • Studien bestätigen, dass Hydrolysate in Pulverform vom Körper aufgenommen und in die Haut transportiert werden.
  • In einer Studie aus dem Jahr 2015 (Skin Pharmacology and Physiology) nahmen 69 Frauen 8 Wochen lang täglich 2,5 bis 5 Gramm Kollagenpeptide ein. Ergebnis: die Hautelastizität verbesserte sich signifikant.

Kollagen als Nahrungsergänzung:

  • Kollagenhydrolysat wird bereits im Verdauungstrakt in Aminosäuren und Peptide zerlegt.
  • Einige Peptide können jedoch unverändert ins Blut gelangen und die Kollagenproduktion der Haut stimulieren.

Zusammenhang mit antioxidativen Prozessen:

  • Kollagen wirkt indirekt antioxidativ, indem es die Struktur der Haut stärkt und Schäden durch freie Radikale reduziert.
  • Eine Kombination mit Vitamin C ist besonders effektiv, da Vitamin C ein Co-Faktor für die Kollagenproduktion ist.

Kollagen ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten:

  • Knochenbrühe aus Rind oder Huhn
  • Gelatinehaltige Lebensmittel
  • Fischhaut und -knorpel

Für eine gezielte Wirkung auf Haut und Haare setzen viele auf Kollagenhydrolysat oder Kollagenpeptide in Pulverform. Studien empfehlen Dosierungen zwischen 2,5 und 10 Gramm pro Tag für sichtbare Effekte.


Es gibt mehrere Faktoren, die die Kollagenproduktion hemmen oder Kollagen zerstören:

  • UV-Strahlung: Schädigt Kollagenfasern und beschleunigt Hautalterung.
  • Rauchen: Verursacht oxidativen Stress und reduziert die Kollagenproduktion.
  • Zuckerreiche Ernährung: Fördert Glykation, die Kollagenfasern verhärtet und weniger elastisch macht.
  • Alter: Die natürliche Produktion sinkt ab Mitte 20 kontinuierlich.

Neben der Ernährung kann Kollagen auch topisch unterstützt werden:

  • Cremes mit Kollagen oder Peptiden liefern zwar nicht direkt Kollagen in tiefere Hautschichten, können aber die Oberhaut stärken und Feuchtigkeit binden.
  • Produkte, die Kollagen mit Vitamin C, Hyaluronsäure oder Retinol kombinieren, sind besonders effektiv für die Regeneration und Anti-Aging-Effekte.

Seit Jahren benutze ich die Kollagencreme von AsamBeauty. Viele empfehlen die Kosmetikprodukte. Da ich nie MakeUp benutze, kann ich euch nur empfehlen, was ich selbst verwende und meiner Haut gut tut.


1. Muss ich Kollagen supplementieren oder reicht die Ernährung?
Die Ernährung kann helfen, Kollagen aufzubauen, aber eine gezielte Supplementierung mit Kollagenpeptiden zeigt in Studien schnellere und deutlichere Effekte, besonders bei Haut und Haaren.

2. Wie lange dauert es, bis man Ergebnisse sieht?
Studien zeigen sichtbare Verbesserungen der Hautelastizität und -feuchtigkeit nach 6 bis 12 Wochen regelmäßiger Einnahme.

3. Kann Kollagen Allergien auslösen?
Kollagen aus Rind, Schwein oder Fisch kann bei Allergien relevant sein. Wer allergisch auf Fisch reagiert, sollte Fischkollagen meiden. Andernfalls gilt Kollagenhydrolysat als gut verträglich.

4. Gibt es Unterschiede zwischen den Kollagenarten?
Ja. Für Haut und Haare sind Typ I und III besonders wichtig. Typ II wirkt vor allem auf Gelenke und Knorpel.

5. Kann Kollagen auch Haare wachsen lassen?
Direktes Haarwachstum kann Kollagen nicht auslösen, aber es liefert Aminosäuren, die Keratinproduktion unterstützen, und schützt die Haarfollikel. Längere, stärkere Haare sind möglich.


Kollagen ist kein Zaubertrick, sondern ein biologisches Protein, das unsere Haut, Haare und das Bindegewebe entscheidend unterstützt.

Wer frühzeitig auf eine ausreichende Versorgung achtet, sei es durch Ernährung oder Kollagenpeptide, kann die Hautelastizität verbessern, Falten reduzieren und Haare kräftigen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass regelmäßige Einnahme von Kollagenpeptiden messbare Effekte hat, insbesondere in Kombination mit Vitamin C und einer gesunden Lebensweise.

Kollagen ist mehr als nur ein Trend. Es ist ein zentraler Baustein für schöne Haut und gesundes Haar. Wer diesen Mechanismus kennt und nutzt, legt den Grundstein für langfristige Schönheit von innen.

Ich habe Pulver und Shots in meinen Tagesablauf integriert. Das Pulver klumpt nicht, löst sich super auf und ist komplett geschmacksneutral, was meinen Erfahrungen nach nicht immer der Fall ist.

Als gut schmeckenden Shot ohne Aufwand, kann ich dir von ganzem Herzen diesen empfehlen.

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