Farblichttherapie
Wie Farben deinen Körper, Geist und sogar Hashimoto beeinflussen können (das glaubt mir keiner!)
Kennst du das Gefühl, wenn du einfach leer bist? Zu müde für Sport, zu gereizt zum Schlafen, die Haut macht was sie will und dein Kopf? Dauernd im Overload. Das muss nicht so sein.
Bei mir war’s irgendwann so schlimm, dass ich abends das Handy ausgeschaltet habe, im Dunkeln lag und trotzdem nicht zur Ruhe kam. Durch den kauf unserer Infrarotkabine kam ich auf das Thema Farblichttherapie.
Es ist mehr als Hhübsches Licht und netter Effekt. Dahinter steckt eine jahrhundertealte Methode mit richtig tiefgehender Wirkung. Heute zeige ich dir, wie Farben tatsächlich Körper und Seele beeinflussen und warum du dir damit selbst bei Themen wie Stress, Haut, Hashimoto oder Schlafproblemen etwas richtig Gutes tun kannst.
Was ist Farblichttherapie überhaupt?
Farblichttherapie (auch Farbtherapie oder Chromotherapie) ist kein esoterischer HokusPokus, sondern eine anerkannte Wellness- und Komplementärmethode, die mit gezieltem Licht in bestimmten Wellenlängen arbeitet.
Jede Farbe hat eine bestimmte Schwingung und Frequenz, die über Haut und Augen auf dein Nervensystem wirkt und damit auf Hormone, Stoffwechsel, Immunsystem und Stimmung.
Schon im alten Ägypten wurden Räume mit farbigem Glas ausgestattet, um Heilungsprozesse zu unterstützen. Und heute nutzt man Farblicht nicht nur in Wellnessbereichen, sondern auch in der Dermatologie, Schmerztherapie und sogar Endokrinologie.
Die Farben und ihre genaue Wirkung
Farblichttherapie arbeitet meist mit den sieben Hauptfarben des Spektrums, jede Farbe hat ihre eigene „Persönlichkeit“.
Hier kommt dein ultimativer Farbleitfaden:
🔴 Rot – Energie, Kreislauf und Wärme
Wirkung:
Rot steht für Lebensenergie, Vitalität und Power. Es regt den Kreislauf, die Durchblutung und den Stoffwechsel an. Perfekt, wenn du dich schlapp, antriebslos oder unterkühlt fühlst.
Rot kann außerdem die Schilddrüsenaktivität leicht stimulieren, was besonders bei Hashimoto-Phasen mit starker Müdigkeit interessant ist.
Ideal morgens oder nach dem Duschen für 10 Minuten, z. B. mit einer Farblichtlampe oder Rotlichtkabine.
🟠 Orange – Stimmung und Kreativität
Wirkung:
Orange ist die Happy-Farbe! Sie wirkt stimmungsaufhellend, fördert Optimismus, Kreativität und harmonisiert das Hormon- und Verdauungssystem.
Gerade bei Hashimoto kann Orange helfen, die emotionale Achterbahnfahrt auszugleichen und den Körper wieder „ins Fließen“ zu bringen.
Tipp:
Ideal bei trüber Herbststimmung oder PMS-Phasen, einfach orangefarbenes Licht im Raum anmachen und sofort hebt sich die Laune.
Gelb – Konzentration und Verdauung
Wirkung:
Gelb aktiviert die geistige Klarheit und steht in der Farbtherapie für den Solarplexus – dein Energiezentrum.
Es unterstützt die Verdauung, Leberfunktion und hilft bei mentaler Erschöpfung oder Konzentrationsproblemen.
Für Hashimoto:
Gelb kann indirekt helfen, da ein gut funktionierendes Verdauungssystem Entzündungen reduziert.
Tipp: Morgens Gelblicht bei der Morgenroutine, wie ein Mini-Sonnenaufgang fürs Nervensystem!
Grün – Balance, Herz und innere Ruhe
Wirkung:
Grün ist die Farbe der Regeneration. Es wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem, senkt Stresshormone und bringt dich in Balance.
Bei Stressabbau ist Grün das Nonplusultra – es harmonisiert, ohne zu sedieren.
Für Hashimoto:
Da Hashimoto eng mit dem Immunsystem verbunden ist, kann Grün durch seine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung helfen, das System runterzufahren.
Tipp:
Abends grün beleuchtetes Lichtbad oder Raumlicht, sofort Entspannung pur.
🔵 Blau – Schlaf, Entzündung und Haut
Wirkung:
Blau ist der Klassiker für Schlafprobleme und gereizte Haut. Es senkt den Blutdruck, beruhigt das Nervensystem und wirkt sogar entzündungshemmend.
In der Dermatologie wird blaue LED-Therapie gegen Akne und Hautrötungen eingesetzt, weil sie antibakteriell wirkt.
Für Hashimoto:
Blau kann bei innerer Unruhe und Schlafstörungen helfen, besonders, wenn Cortisolspiegel oder Schilddrüsenhormone verrücktspielen.
Tipp:
Vor dem Schlafengehen 15 Minuten sanftes Blau oder ein Nachtlicht mit blauem Spektrum (aber Achtung: nicht direkt auf die Augen, lieber indirekt über Wand oder Decke).
🟣 Violett – Intuition und Nervensystem
Wirkung:
Violett gilt als „spirituelle Farbe“. Sie wirkt beruhigend auf das Nervensystem und unterstützt die Selbstheilungskräfte.
Besonders hilfreich bei innerem Stress, chronischer Erschöpfung oder wenn du dich „abgeschaltet“ fühlst.
Hashimoto-Bezug:
Violett kann die Verbindung zwischen Körper und Geist stärken, ideal in Phasen, wo du dich emotional instabil fühlst.
⚪️ Weiß und Türkis – Reinigung und Ganzheit
Wirkung:
Weiß steht für Klarheit, Ganzheit und Heilung. Es vereint alle Spektralfarben – perfekt für Tage, an denen du dich einfach „leer“ fühlst.
Türkis hingegen unterstützt Haut, Atmung und Kommunikation, super bei Hautreizungen oder wenn du dich „blockiert“ fühlst.
Farblichttherapie für deine Themen
1. Stressabbau
Bei Dauerstress ist das Nervensystem im Overdrive. Farblicht mit Grün, Blau oder Violett senkt Puls und Cortisol und aktiviert dein parasympathisches System.
Kombi-Tipp: Farblichtbad + Atemübungen + Lavendelöl = Reset pur.
2. Haut
Gerade bei empfindlicher oder entzündlicher Haut: Blau und Grün sind deine Farben.
Sie wirken antibakteriell, entzündungshemmend und fördern die Zellerneuerung.
3. Hashimoto
Hier geht es um Balance: Das Immunsystem überreagiert, der Körper ist im Stress.
Farben wie Grün, Violett und sanftes Rot helfen, die Energie zu stabilisieren und die Durchblutung sanft zu fördern.
Viele Betroffene berichten, dass Farblicht (in Kombination mit Infrarot) die Müdigkeit reduziert und die Wärmeempfindlichkeit verbessert.
4. Schlaf
Abends sollte dein Körper runterfahren.
Ideal sind Blau, Grün und Violett, sie fördern die Melatoninproduktion, beruhigen Nerven und Muskeln und helfen dir, besser ein- und durchzuschlafen.
Wenn du abends ein Farblichtgerät nutzt, kombiniere es mit ruhiger Musik und Aroma (Lavendel oder Sandelholz).
Anwendungstipps für zu Hause
- Tägliche Mini-Session: 10–20 Minuten Farblicht bei ruhiger Musik.
- Abends: Blau, Grün oder Violett für Entspannung und Schlaf.
- Morgens: Rot, Orange oder Gelb für Energie und Fokus.
- Kombiniere mit Infrarotlicht (viele Geräte haben Farbmodus!) für extra Tiefenwärme.
- Regelmäßigkeit zählt: lieber täglich kurz als einmal die Woche lang.
Wenn du dir eine Farblichtlampe oder Kombi-Infrarotkabine mit Farblichtmodus gönnst, achte auf regulierbare Lichtstärke und Timer, so kannst du deine Sessions perfekt anpassen.
Häufige Fragen
1. Ist Farblichttherapie wissenschaftlich belegt?
Ja, es gibt Studien zur Wirkung von bestimmten Lichtfarben, z. B. Blau bei Akne und Schlafproblemen oder Rot bei Muskelschmerzen. Der emotionale Effekt ist inzwischen gut dokumentiert.
2. Wie schnell merkt man eine Wirkung?
Viele spüren schon nach wenigen Anwendungen mehr Ruhe oder Energie. Bei Haut- oder Schlafthemen dauert’s meist 2–3 Wochen.
3. Kann ich Farben kombinieren?
Ja! Zum Beispiel Grün + Blau für Entspannung oder Orange + Gelb für Energie. Viele Lampen bieten automatische Farbwechselprogramme.
5. Hilft Farblicht auch im Winter?
Oh ja! Besonders bei Winterblues oder Müdigkeit durch Lichtmangel ist Farblicht ein echter Gamechanger.
Fazit – Farben sind mehr als nur Deko
Farblichttherapie ist im Grunde die Sprache des Körpers in Farbe. Jede Wellenlänge erreicht dich auf einer anderen Ebene – physisch, mental, emotional.
Und egal ob du gerade mit Stress kämpfst, unter Hashimoto-Müdigkeit leidest, deine Haut beruhigen oder endlich wieder schlafen willst. Licht kann dir helfen, dich wieder in Balance zu bringen.
Probier’s aus, ganz ohne Druck, einfach als kleine, tägliche Selbstfürsorge.
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Die genannten Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine ärztliche Beratung.







