Oh mein Gott… ich schwöre, früher dachte ich, mein Körper ist einfach kaputt.
Morgens müde wie ein Stein, mittags plötzlich Turbo-Modus, und abends, wenn ich eigentlich schlafen wollte, hellwach.
Ich hab gegoogelt, Supplements probiert, Kaffee intravenös getrunken, bis ich auf die Ayurveda-Uhr gestoßen bin.
Diese uralte indische „Zeitlogik“ hat mehr in meinem Leben verändert als jede Morgenroutine aus Instagram.


Ayurveda sagt:
Der Tag ist wie ein Tanz aus drei Energien – Kapha, Pitta und Vata.
Jede hat ihren eigenen Rhythmus, ihre eigene Stimmung und ihren perfekten Platz im Tagesverlauf.
Wenn du dagegen lebst, wirst du müde, gereizt, rastlos oder schläfst schlecht.
Wenn du MIT diesem Rhythmus gehst, fühlst du dich… einfach rund.
Klingt spirituell? Ist in Wahrheit total logisch.


Diese Stunden sind geprägt von der schweren, ruhigen Kapha-Energie.
Wenn du jetzt lange liegen bleibst, wirst du nur müder (deshalb ist „noch fünf Minuten“ dein größter Feind ).

Mach das stattdessen:

  • Steh vor 6 Uhr auf (ja, auch wenn du meckerst, probier’s mal drei Tage).
  • Trink warmes Wasser mit Zitrone oder Ingwer.
  • Beweg dich sanft mit Yoga, Dehnen oder ein kleinem Spaziergang.

Tipp: Wenn du deinen Kreislauf liebevoll wecken willst, gönn dir morgens einen Ayurveda-Tee mit Kardamom und Zimt .

Der bringt Wärme, ohne dich künstlich aufzupushen.


Das ist deine Superhelden-Zeit!
Dein Verdauungsfeuer (Agni) ist jetzt auf Anschlag und auch dein mentaler Fokus.

Mach das jetzt:

  • Plane deine wichtigsten Aufgaben hierhin.
  • Triff Entscheidungen, starte neue Projekte.
  • Iss deine größte Mahlzeit des Tages.

Tipp: Wenn du oft Sodbrennen hast oder leicht gereizt bist, kühl dein Pitta mit Ashwagandha oder Aloe-Vera-Saft (beide sanft, ausgleichend und ayurvedisch top).


Jetzt übernehmen die luftig-leichten Vata-Energien.
Viele spüren das als „nachmittäglichen Wirbel“, Gedanken rasen, Heißhunger, Nervosität.

So bleibst du stabil:

  • Iss einen kleinen warmen Snack (z. B. Datteln, Nüsse, goldene Milch).
  • Mach kurze Pausen, atme tief.
  • Schreib Ideen auf, Inspiration kommt jetzt oft von selbst.

Tipp: Wenn du merkst, dass dein Kopf zu viel denkt, hilft dir ein ätherisches Lavendelöl oder eine kleine Meditation auf deiner Lieblings-Yoga-Matte.


Der Abend gehört wieder Kapha, sanft, schwer, gemütlich.
Perfekt, um das System runterzufahren.

👉 Mach das:

  • Iss leicht und früh (am besten bis 19 Uhr).
  • Lass dein Handy liegen, zünde Kerzen an, lies oder journal.
  • Schlaf vor 22 Uhr ein. sonst erwischt dich die nächste Energiewelle und du bist wieder wach.

Tipp: Ein paar Tropfen Ayurveda-Schlaföl (z. B. mit Vetiver oder Sandelholz) auf die Fußsohlen und gute Nacht-


Während du schläfst, läuft in dir der Detox-Modus.
Leber, Haut, Stoffwechsel, alles will jetzt Ruhe.
Wenn du zu dieser Zeit wach bist, raubst du deinem Körper die beste Regenerationsphase.

👉 Mach das:

  • Geh rechtzeitig ins Bett.
  • Kein schweres Essen am Abend.
  • Kein Scrollen, keine Mails, keine „nur noch eine Folge“.

Die heilige Zeit der Leichtigkeit.
Frühaufsteher spüren hier oft magische Klarheit, Meditation fällt leicht, Ideen fließen.

Tipp: Wenn du spirituell arbeitest, ist das Brahma Muhurta (ca. 1,5 Std. vor Sonnenaufgang) deine Powerzeit.
Schreib dein Journal, manifestiere, bete, atme, was auch immer sich gut anfühlt.


Was passiert, wenn du im Rhythmus lebst

Wenn du beginnst, dich nach der Ayurveda-Uhr zu richten, passiert Magie:

  • Du wachst wacher auf (ja, das ist möglich lol).
  • Du brauchst weniger Kaffee.
  • Dein Schlaf wird tiefer.
  • Deine Verdauung wird ruhiger.
  • Und dein Kopf? Endlich klar.

Häufige Fragen zur Ayurveda-Uhr

1. Muss ich wirklich jeden Tag um 5 Uhr aufstehen?!
Nein, aber vor 6 Uhr ist laut Ayurveda ideal. Du kannst dich langsam herantasten – 10 Minuten früher pro Tag.

2. Was, wenn ich Nachtschicht habe?
Dann gilt: Versuch, innerhalb deiner Zeiten trotzdem einen Rhythmus zu halten. Stabilität ist wichtiger als Perfektion.

3. Wie lange dauert es, bis ich den Effekt spüre?
Viele merken nach 3–5 Tagen schon mehr Energie. Spätestens nach 2 Wochen ist dein Körper im Flow.

4. Kann ich Kaffee weiter trinken?
Ja, aber am besten zwischen 6 und 10 Uhr, danach stresst er dein Pitta und Vata.

5. Welche Tools helfen beim Einstieg?
Ein Ayurveda-Kochbuch, ein adaptogener Tee (Ashwagandha, Tulsi, Zimt) und ein Schlaföl, damit bist du perfekt ausgestattet.


Fazit: Wenn du im Einklang mit deiner inneren Uhr lebst, brauchst du kein „Time-Management“ mehr

Du wirst geführt, von dir selbst.
Dein Körper weiß, wann er Ruhe braucht, wann Feuer, wann Leichtigkeit.
Und plötzlich läuft alles… einfach rund.

Ich sag’s dir: Als ich das verstanden hab, hat sich mein ganzer Alltag verändert.
Keine Hektik mehr, kein ständiges „ich kann nicht“.
Nur noch Klarheit, Balance und – ja – Lebenslust.

P.S. Wenn du tiefer einsteigen willst, schau dir mal meine liebsten Ayurveda-Tools an:


Ayurvedischer Kräutertee


Ashwagandha-Kapseln


Schlaföl mit Vetiver

  • Beruhigt das Nervensystem – ideal bei Grübelgedanken oder Nervosität.
  • Fördert tiefen, regenerativen Schlaf.
  • Hilft beim Runterfahren nach stressigen Tagen.
  • Kann leichte Angst oder Unruhe lindern.

  • Einige Tropfen auf die Fußsohlen oder Schläfen auftragen (immer verdünnt mit einem Trägeröl wie Mandel- oder Sesamöl).
  • In einem Diffuser für Schlafzimmer verwenden, so durchströmt der Duft den Raum.
  • Kann auch ein leichtes Fuß- oder Nackenöl-Massage-Ritual vor dem Schlafen sein.

  • Die Vata-Energie ist abends stark aktiv (luftig, unruhig). Vetiver erdet diese Energie sanft.
  • Es unterstützt den Rhythmus der Ayurveda-Uhr, indem es Kapha- und Pitta-Überaktivität beruhigt und dich in den Schlaf führt.

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*Nahrungsergänzungsmittel-Hinweis:
„Die hier vorgestellten Nahrungsergänzungsmittel dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen oder bestehenden Erkrankungen solltest du immer einen Arzt oder Heilpraktiker konsultieren.“


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