Wenn ich an graue Herbsttage denke, an diesen Nieselregen, das frühe Dunkelwerden und das Gefühl, ständig müde zu sein,dann gibt’s für mich nur eins: Kerze an, Tee aufgießen, Journal zücken.

Der Herbst ist ja wie ein kleines Reset fürs Nervensystem. Die Natur fährt runter, und wenn du ehrlich bist, du willst das auch.

Keine 1000 To-dos, keine WhatsApp-Nachrichten, die um 22 Uhr noch beantwortet werden wollen. Einfach mal du, dein Kopf, dein Herz und ein leeres Blatt Papier.

Das ist die Magie eines Achtsamkeitstagebuchs. Es ist nicht einfach nur ein Notizbuch, es ist so ein bisschen wie ein Spiegel deiner Seele. Und genau das brauchen wir im Herbst und Winter, statt Dauer-Scrolling und Gedankenkino deluxe.


Ich weiß, du denkst jetzt vielleicht: „Ich hab keine Zeit, jeden Tag was zu schreiben.“
Genau das ist ja das Problem.

Ein Achtsamkeitstagebuch hilft dir, bewusst anzuhalten. Nicht für Stunden, sondern für 5–10 Minuten am Tag. Und in dieser kurzen Zeit kann sich so viel verändern:

✨ Du lernst, deine Gedanken zu sortieren
✨ Du erkennst, welche Dinge dir wirklich guttun
✨ Du nimmst kleine Glücksmomente wieder wahr
✨ Du fühlst dich ruhiger, klarer, stabiler

Ich nenn’s „Seelenhygiene“, wie Zähneputzen für den Kopf.


Du brauchst nicht viel:
Eine gemütliche Atmosphäre (Kerze, Decke, Tee vielleicht)
Dein Lieblings-Achtsamkeitstagebuch
Einen Stift

Dann stell dir 5 Minuten auf dem Handy-Timer, wirklich nur 5 und beantworte z. B. diese Fragen:

  1. Wie fühle ich mich heute wirklich?
  2. Wofür bin ich gerade dankbar?
  3. Was tut mir heute gut (und was raubt mir Energie)?
  4. Was möchte ich loslassen?
  5. Was hat mich heute lächeln lassen?

Das ist keine Wissenschaft, das ist Selbstfürsorge in Tinte.

Und weißt du, was passiert, wenn du das regelmäßig machst?

Nicht die „funktionierende Version“ von dir, sondern die echte.


Viele denken ja, Achtsamkeit = Meditation.
Aber lol, du musst dich nicht im Schneidersitz hinsetzen und an nichts denken (das schafft eh keiner).

Achtsamkeit ist:
💛 den ersten Schluck Tee bewusst trinken
💛 das Rascheln der Blätter hören
💛 spüren, wie warm dein Pulli ist
💛 kurz innehalten, bevor du antwortest

Und dein Achtsamkeitstagebuch ist quasi dein persönlicher „Achtsamkeits-Booster“.
Du hältst diese kleinen Momente fest – und trainierst damit dein Gehirn, sie überhaupt zu bemerken.


Die dunkle Jahreszeit zieht dich nach innen.
Es ist die Zeit, in der du dich automatisch mehr mit dir beschäftigst – oder halt Netflix durchguckst, lol.

Aber wenn du stattdessen dein Journal öffnest, kann der Herbst plötzlich so magisch werden:
Kerzenlicht, Duft von Zimt und Vanille, draußen Regen – und du schreibst dir deine Gedanken von der Seele.

Ich sag’s dir: Das ist pure Selfcare-Energie.
Du kommst runter, sortierst dich, und plötzlich ist der graue Tag gar nicht mehr so schlimm.


Hier sind meine Lieblings-Tipps, um dranzubleiben:

  1. Ritual draus machen.
    Jeden Abend vor dem Schlafengehen oder morgens beim Kaffee – feste Zeit, feste Routine.
  2. Mach’s schön.
    Duftkerze an, Kuscheldecke, deine Lieblings-Tasse – alles, was nach „Ich hab mir das verdient“ schreit.
  3. Kleine Fragen, große Wirkung.
    Du musst keine Romane schreiben. Ein Satz reicht oft.
  4. Feier dich!
    Nach jeder Woche kurz durchblättern und merken, wie weit du schon gekommen bist.

Und wenn du’s einmal drin hast, glaub mir, du willst’s nicht mehr missen.


1. Muss ich wirklich jeden Tag schreiben?
Nein, aber je regelmäßiger, desto besser. Selbst 2–3 Mal pro Woche wirkt schon Wunder.

2. Was, wenn ich nicht weiß, was ich schreiben soll?
Schreib genau das auf: „Ich weiß gerade nicht, was ich schreiben soll.“ Das öffnet oft schon den Kopf.

3. Wann ist die beste Zeit?
Morgens für Klarheit, abends für Reflexion. Ich liebe den Abend.

4. Brauche ich ein spezielles Journal?
Nein, aber ein schönes macht’s leichter.

5. Wie merke ich, dass es wirkt?
Du wirst ruhiger. Du reagierst gelassener. Du erkennst Muster. Und irgendwann merkst du, wie sehr sich das lohnt!“


Herbst und Winter laden dich ein, mal wieder runterzuschalten.
Und dein Achtsamkeitstagebuch ist dein Begleiter dabei – sanft, ehrlich, ganz ohne Druck.

Mach’s dir schön, gönn dir Me-Time, zünd dir eine Kerze an und schreib los.
Es muss nicht perfekt sein, nur echt.

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